Mahla & Clanget, Ergotherapie Praxis, Handtherapie
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Spiegeltherapie

Die Spiegeltherapie ist eine Therapiemethode mit kognitivem Ansatz. Unter Verwendung eines Spiegels erschaffen wir eine optische Illusion und das Gehirn wird visuell stimuliert. Durch die optische Stimulation werden bestimmte Hirnareale aktiviert, um Bewegungen zu fördern, Schmerzen zu reduzieren und die Wahrnehmung zu verbessern.

Die Spiegeltherapie bietet neue Möglichkeiten bei der Behandlung von Patienten und kann in der Ergotherapie  bei folgenden Krankheitsbildern und den damit verbundenen Einschränkungen eingesetzt werden.

  • Schlaganfall
  • Phantomschmerzen nach Amputationen
  • Chronische Schmerzen
  • CRPS –komplexes regionales Schmerzsyndrom (Morbus Sudeck)
  • Morbus Parkinson
  • Multiple Sklerose

Wie funktioniert die Spiegeltherapie?

Ein Spiegel wird vor dem Patienten an der Körpermitte platziert. Der betroffene Arm oder das Bein wird von dem Therapie-Spiegel komplett verdeckt. Beim Blick in den Spiegel sieht der Patient nur den gesunden Arm oder das gesunde Bein. Unter fachkundiger Anleitung führt der Patient verschiedene Übungen mit dem gesunden Arm oder Bein durch. Für den Patienten sieht es durch die Spiegelung so aus, als ob der gelähmte bzw. der schmerzhafte Arm oder das Bein beschwerdefrei bewegt werden kann. Durch den Spiegel entsteht im Gehirn eine optische Illusion und das Gehirn lernt den betroffenen Arm oder das Bein als schmerzfrei zu erleben.

Durch die wiederholte Durchführung der Übungen während der Spiegeltherapie kommt es häufig zu erstaunlichen Ergebnissen: Die Patienten können ihren gelähmten Arm, das gelähmte Bein oder die schmerzenden Körperteile wieder besser bewegen, spüren weniger Schmerzen und nehmen das betroffene Körperteil besser wahr. Die Ursache dafür liegt im Gehirn. Durch die Spiegeltherapie werden gezielt Gehirnregionen aktiviert, die dann einen positiven Einfluss auf die Bewegung und das Schmerzempfindung haben.

Das Gehirn besteht aus Milliarden von Nervenzellen, die alle miteinander verbunden sind. Für das Erlernen und Wieder-Erlernen von Bewegungen sind bestimmte Nervenzellen im Gehirn verantwortlich. Diese bezeichnet man auch als „Spiegelneuronen“‘. Selbst wenn wir Bewegungen oder Berührungen bei anderen Menschen nur beobachten, werden diese Spiegelneuronen aktiv. Auf diesem Prinzip basiert die Spiegeltherapie. Während der Spiegeltherapie werden die für das Wiedererlernen von Bewegungen verantwortlichen Spiegel-Neuronen in den Hirnregionen aktiviert, die Bewegung wird neu erlernt.

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